Das Schlagwort eines modernen Reisetrends lautet also private Individualität oder anders ausgedrückt: unverfälscht und authentisch die Fremde erleben, wie sie wirklich ist – sich zuhause fühlen, statt wie ein Tourist.
Auch im Bezug auf Städtereisen wünscht man sich heutzutage mehr individuelle Aspekte. Denn schließlich interessieren einen nicht alle Sehenswürdigkeiten der City brennend – manche möchte man vielleicht etwas eingehender besichtigen, andere dafür komplett auslassen. Außerdem taucht man doch viel lieber ins echte Leben ein, möchte Insidertipps und -Locations sowie die Menschen vor Ort kennenlernen. Um all diese Wünsche unter einen Hut zu bringen, ist es nicht sehr ratsam, auf eigene Faust loszuziehen. Andererseits sind klassische Stadtführungen auch nicht unbedingt geeignet.
Die Ideallösung ist schon in vielen Städten rund um den Globus gefunden. Sie nennt sich: Greeter. Hinter dem englischen Begriff steht nichts weiter, als Bewohner der jeweiligen City, die personalisierte Führungen anbieten und Besuchern ihre Heimat aus einem anderen Blickwinkel näher bringen. In erster Linie geht es darum, was den Gast interessiert – seien es besondere Orte, Szenecafés oder kleine Galerien, Tipps zum Nachtleben, Kulissen von Filmen oder doch das klassische Sightseeing. Ein Greeter zeigt, was gesehen werden will – und zwar aus einer ganz persönlichen Perspektive.
Im Internet ist inzwischen ein ganzes Netzwerk entstanden, das die individuellen Führungen weltweit ermöglicht. Von Australien über Kanada oder Europa bis hin zu den USA – in den schönsten, größten, aufregendsten oder pulsierendsten Metropolen ist jeder herzlich willkommen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Links
www.airbnb.de
www.wimdu.de
www.9flats.de
www.gloveler.de
www.roomorama.de
www.globalgreeternetwork.info