Der zweithäufigste Grund für einen Arztbesuch in Deutschland sind Rückenschmerzen an Hals- oder Lendenwirbelsäule. Häufig treten die Beschwerden so stark auf, dass ein operativer Eingriff erwogen wird. Mithilfe der SpineMed- und Spineliner-Therapie, die die Nordpark Praxisklinik anbietet, können die Beschwerden effektiv bekämpft werden.
Mit SpineMed steht nun auch in Deutschland ein effektives, schonendes und hochmodernes Verfahren zur Behandlung von Wirbelsäulenpatienten zur Verfügung. Durch intermittierenden Zug am betroffenen Wirbelsäulensegment, der bei Verspannung in der kranken Etage sofort nachlässt (Biofeedback), werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt. Die Bandscheibe erholt sich und der Druck auf Nerven und Wirbelgelenke lässt nach.
Mit SpineMed können Bandscheibenvorfälle mit Ischiasschmerzen und Schmerzen an den kleinen Zwischenwirbelgelenken an Hals- und Lendenwirbelsäule behandelt werden, auch wenn die Beschwerden bereits länger andauern und Cortison-spritzen eingesetzt wurden. Für eine nachhaltige Linderung sind erfahrungsgemäß zwanzig Sitzungen drei- bis fünfmal wöchentlich notwendig. Die Erfolgsquote liegt selbst bei chronischen Beschwerden bei über 80 Prozent. Dennoch sollten auch bei deutlicher Schmerzreduktion in circa 20 Prozent der Fälle nach der Behandlung noch physiotherapeutische Maßnahmen erfolgen, da ein chronisches Leiden neben der psychischen Belastung vielschichtig fixiert ist. SpineMed ist in vielen Fällen anwendbar, jedoch sollte vor der Behandlung die Indikation mittels eingehender Untersuchung und Sichtung von Befunden, Röntgen, CT oder MRT verifiziert werden.
Spineliner ist ein elektronischer Assistent zur Analyse und Therapie des Bewegungsapparates, der dem Manualtherapeuten zur Verfügung steht. Die Eigenfrequenz des Gewebes wird ermittelt, auf dem Monitor dargestellt und direkt behandelt. Die Wirkung kann in Echtzeit auf dem Bildschirm beobachtet werden. Die Behandlung stoppt automatisch in dem Moment, in dem der korrekte Resonanzzustand erreicht ist. Umgehend stellt sich eine deutliche Schmerz- und Bewegungsbesserung ein. Triggerpunkte können effektiver und schmerzarm behandelt werden, sodass oft auf neuraltherapeutische Injektionen verzichtet werden kann. Häufig ist nur eine Therapie notwendig, bei schwerwiegenderen Problemen erfahrungsgemäß vier bis sechs Sitzungen einmal wöchentlich. Von der Wirkungsweise und Effektivität dieser Methode können sich auch die Besucher des Mönchengladbacher Gesundheitstages im Zuge einer kostenlosen Therapiesitzung überzeugen.
SpineMed und Spineliner werden als neuartige Therapieverfahren von den gesetzlichen Krankenversicherungen leider nicht vergütet, bei den privaten Krankenversicherungen gibt es in der Regel keine Probleme.
 

 
 
 
 
 
 
Drs. Georg Sellmann, Peter Beckers
und Saqib Awan
www.nordpark-praxisklinik.de