Viele Menschen sind heutzutage dank des rasanten medizinischen Fortschritts mit einem hohen Alter gesegnet. Dabei auch noch körperlich und geistig agil zu sein und zu bleiben, wünscht sich jeder. Natürlich, das ein oder andere Alters-wehwehchen macht sich irgendwann bei jedem bemerkbar – doch oft sind die Beschwerden nicht so leicht von der Hand zu weisen.
So leiden deutschlandweit bereits über zwei Millionen Menschen an der Altersbedingten Makuladegeneration, kurz AMD, mit steigender Tendenz. Weltweit sind es sogar schon zwischen 25 und 30 Millionen Menschen – damit ist die AMD die häufigste Ursache für Erblindung bei Menschen jenseits der 50.
Doch was genau versteckt sich hinter der schleichenden chronischen Krankheit? Vereinfacht erklärt, sterben bei Betroffenen langsam die Netzhautzellen ab. In der Folge bilden sich kleine Ablagerungen – ein ‚blinder Fleck‘ entsteht. Man sieht nicht mehr klar, meist können Farben aufgrund eines Grauschleiers nicht mehr unterschieden werden und gerade Linien werden als verzerrt oder wellig wahrgenommen. Treten diese untrügerischen Symptome auf, sollte dringend gehandelt werden.
Mit Technik und Menschlichkeit
„Die Altersbedingte Makuladegeneration ist zwar nicht heilbar, doch es gibt heutzutage wirksame Hilfsmittel, die entweder den Verlauf verlangsamen oder – falls sie schon sehr weit fortgeschritten ist – die restliche Sehkraft optimieren,“ erklärt Peter Homann, Inhaber des Augenoptikermeister-Betriebs Optic Homann. Als anerkannter Fachberater für Sehbehinderte unterstützt er Menschen dabei, ihre Lebensqualität bestmöglich zu erhalten. „Die Diagnose AMD bedeutet nicht gleich, dass man sich dem Schicksal ‚Blindheit‘ ergeben muss! Vielmehr gibt es viele individuelle Lösungen, die man gemeinsam finden kann.“
Welche Wege offenstehen und welche Hilfsmittel die Selbstständigkeit weiterhin gewährleisten können – darüber informieren der Augenoptikermeister und sein Team mindestens zweimal jährlich an speziellen Informationstagen. Auch auf dem Mönchengladbacher Gesundheitstag wird er seine Kenntnis und Erfahrung, die er nach einer fundierten Zusatzausbildung erworben hat, in seinem Vortrag ‚Sehen im Alter‘ präsentieren. Weiterhin können Besucher einen ersten Eindruck erhalten, welche Hilfsmittel ihnen offen- stehen und ihrem Bedarf entsprechen.
Die weitere Beratung erfolgt dann bei
einem eingehenden Beratungstermin im Fachbetrieb. „Hauptsächlich fokussieren wir uns darauf, die ideale stark vergrößernde Sehhilfe zu finden, die zu einem Menschen passt.“ Dazu gehören natürlich ein ausführlicher Sehtest und eine Analyse der Augen. „Aber auch die Lebensgewohnheiten und das allgemeine Befinden jedes Betroffenen werden berücksichtigt“, erläutert Peter Homann weiter. Alle
gewonnenen Erkenntnisse führen dann zur optimalen Lösung. So werden zum Beispiel spezielle Brillengläser eingesetzt, die noch intakte Netzhautstellen in den Sehprozess einbinden, die Blendung reduzieren und für mehr Kontrast sorgen. Die Detailwahrnehmung sowie die Schärfentiefe werden verbessert – Betroffene können den Alltag wieder sicherer meistern.
www.optic-homann.de