Beate Brungs


Nicht nur der schonende Umgang mit der Umwelt und die positive Wirkung auf den eigenen Körper sprechen für den Genuss von Bio-Produkten. Auch der faire Umgang mit den Produzenten ist ein wesentlicher Faktor, um sich für Bio-Produkte zu entscheiden. Die Fairness ist dem Team des SuperBioMarktes sehr wichtig – weltweit. Und so finden sich im Sortiment viele Produkte, für die nicht nur die Regeln des Bio-Anbaus gelten, sondern bei deren Produktion auch soziale Verantwortung gegenüber den Produzenten in Entwicklungsländern gelebt wird.
In verschiedenen Projekten wie Lebensbaum, Bio Planète oder Hand in Hand werden den Produzenten neben einer fairen Bezahlung ihrer Arbeit auch Sozialleistungen wie Krankenstationen, Kindergärten oder Schulen ermöglicht. Wie gut Fairness schmecken kann, können die Kunden des SuperBioMarktes beim Genuss feiner Darjeeling-Tees aus dem nordindischen Teegarten Ambootia, des Erdnussöls aus der chinesischen Region Shadong, des Kaffees aus Mexiko und der getrockneten Mangos aus Bolivien erleben.
Die Fairness gilt natürlich auch für die Lieferanten aus Deutschland. Denn mit der Wahl von Produkten aus der Region werden vor allem kleinere Betriebe unterstützt. Das garantiert nicht nur beste Qualität und einen unverwechselbaren Geschmack. Viele der Kleinbetriebe kultivieren auch alte Gemüsesorten und Saaten, die in der konventionellen Herstellung nicht mehr berücksichtigt werden. Während der Aktionstage Ökolandbau NRW, die noch bis zum 3. Oktober laufen, können die SuperBioMarkt-Kunden viele dieser Spezialitäten probieren und dabei die Erzeuger auch persönlich kennenlernen.
Am Samstag, 3. September, werden bis 17 Uhr im SuperBioMarkt Kohl und alte Gemüsesorten wie Rübchen, Pastinaken oder Süßkartoffeln präsentiert. Bei Verkostungen können die Kunden gleich vor Ort schmecken, wie vielfältig sich diese Gemüse zubereiten lassen.
Kaum eine Nutzpflanze ist so vielseitig wie die Kartoffel. Ob als Suppe, Salat, als gebratene oder gekochte Beilage, als Auflauf oder Püree: Die Kartoffel schmeckt fast jedem. Sie ist kalorienarm und reich an Nährstoffen. Die Vielzahl verschiedener Sorten beschert ihr eine unvergleichliche Geschmacksvielfalt. Wenn es am Freitag, 9. September, ‚Rund um die Kartoffel‘ geht, sind auch Spezialitäten wie das Bamberger Hörnchen mit von der Partie.
Am Freitag, 16. September, besucht der Chef von Biofleisch NRW den Markt. Die Kunden haben Gelegenheit, sich über die biologische Viehzucht und Pflege zu informieren und können dem Experten alle Fragen rund ums Fleisch stellen.
Der Fleischeslust gibt sich das Team des SuperBioMarkts auch am Mittwoch, 21. September, hin, wenn der hauseigene Fleischer Udo Wozniczak Braten und Co. präsentiert. Schweine, Rinder und Geflügel aus biologischer Tierhaltung werden artgerecht gehalten, fressen viel Raufutter mit Kräutern und Gräsern und sind bei der Schlachtung weniger Stress ausgesetzt als Tiere aus der industriellen Produktion. Deshalb ist Bio-Fleisch zarter und intensiver im Geschmack. Wovon sich die Kunden in Kostproben überzeugen können.
Bei Kühen, Ziegen und Schafen haben Futter und artgerechte Tierhaltung nicht nur positive Auswirkungen auf das Fleisch. Auch die Milch und die daraus produzierten Käse überzeugen durch ihre Qualität. Am Freitag, 23. September, schmeicheln bei einer Verkostung Käse den Gaumen.
Wie aus dem Korn leckeres Brot und Brötchen werden, erfahren Genießer am Freitag, 30. September. Der Geruch von Dinkel, Weizen und Roggen steigt in die Nase, man kann das Korn fühlen und gleichzeitig die Unterschiede der Brote im direkten Vergleich testen.
Garnet Manecke