Ein Bühnenbild und Kostüme, die wie ein Gemälde der Renaissance wirken, dazu anmutiger Tanz und die lyrische Musik Sergej Prokofjews: Für die Inszenierung von ‚Romeo und Julia‘ haben Robert North, Leiter der Ballett-Compagnie im Theater Mönchengladbach, und Generalmusikdirektor Graham Jackson alle Register gezogen. In farbenprächtigen Tanzbildern wird Shakespeares berühmte Liebesgeschichte erzählt. Das Publikum erlebt ein Fest für Augen und Ohren.

„Prokofjew war viele Jahre im Ausland und vermisste Russland und seine Kultur“, erzählt Jackson. „Man merkt der Musik an, dass der Komponist glücklich war, wieder zu Hause zu sein.“
Als Romeo und Julia stellen sich Elisa Rossignoli und Alessandro Borghesani den Mönchengladbacher Ballett-Liebhabern zum ersten Mal als Solotänzer vor. Shakespeares Figuren sind den beiden wie auf den Leib geschrieben. Nicht nur, weil die beiden Tänzer wie die literarischen Vorbilder aus Verona stammen. Auch im echten Leben sind Elisa Rossignoli und Alessandro Borghesani ein Paar.
Und noch ein Paar aus der realen Welt erlebt das Publikum bei den Vorstellungen auf der Bühne: Ballett-Chef Robert North und seine Frau Sheri Cook tanzen die Rollen von Lord und Lady Capulet, der Eltern Julias.
Vorstellungen
17. und 24. Mai // 3., 13., 15., 17., 23. und 27. Juni
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