Wichtig für die Wahl des Schuhs ist die individuelle Fußform des Läufers. Ein Normalfuß kommt mit den gängigen Neutrallaufschuhen zurecht. Wer aber denkt, dies sei immer der Fall, irrt sich gewaltig. Nur etwa ein Viertel aller Menschen hat einen Normalfuß.
Die meisten haben einen Senkfuß, das heißt, sie setzen mit der ganzen Sohle durchgehend auf dem Boden auf. Die Ferse muss somit eine viel stärkere Kraft abfangen und selbst die Beinmuskulatur bis zur Hüfte hinaus wird beansprucht. Entsprechend ist hier ein stabiler Schuh mit Stützelementen zu empfehlen.
Etwa fünf Prozent der Menschen haben einen Hohlfuß. Hier entstehen faktisch Punktlasten, die eine hohe Dämpfung erfordern. In jedem Fall muss das Schuhwerk auch das Abfangen des Drucks zur Seite hin gewährleisten.
Was sollten Sie beim Kauf beachten?
Ein Laufschuh ist eines der wenigen Erzeugnisse, die man keinesfalls beim Lebensmitteldiscounter oder von großen Schuhfilialisten kaufen sollte. Auch die bekannten Markenhersteller bieten Einstiegsmodelle für 50 bis 60 €
an – unter diesem Preis  gefährdet man seine Gesundheit.
Ob man ein Spitzenmodell für 150 € braucht, ist zweifelhaft, der Technologietransfer auf das gesamte Modellprogramm ist es nicht. No-Name-Produzenten und ‚Hausmarken‘ können hier nicht mithalten – das wenige gesparte Geld landet früher oder später beim Arzt oder Apotheker.
Alex Wilms
 
Sport Wilms
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